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History
Die Swift wurde 1946 bei der Globe Swift Cooperation in Fort Worth/ Texas gebaut
1946 Fort Worth, Texas, USA |
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Die Globe Swift wurde als GC1A kurz vor dem Krieg in Fort Worth/Texas konstruiert. Am 7.Mai 1946 wurde dann die erste Globe Swift GC1A fertig gestellt. Obwohl diese Maschinen nur mit einem 85 PS Motor ausgerüstet, und die Flugeigenschaften verständlicher Weise mäßig waren, wurden insgesamt 408 Einheiten hergestellt. Am 22.September 1946 wurde dann die Globe Swift GC1B zugelassen. Sie hatte jetzt einen Conti mit 125 PS. Auch die hier vorgestellte N3327K ist eine originale Globe Swift GC1B mit ursprünglich 125 PS und verließ das Werk in Fort Worth im Oktober 1946. Um die riesige Nachfrage nach diesem wunderbaren Flugzeug zu befriedigen, wurden die Temco Werke als Unterauftragnehmer einbezogen. Im Jahre 1947 zog sich die Globe Swift Cooperation aus der Produktion zurück. Bei Texas Engineering Manufacture Cooperation (Temco) wurde die Produktion noch bis 1951 fortgesetzt. Hier entstand die Temco Swift. Nach einer Produktion von insgesamt 1498 Globe und Temco Swift mit den Tyen GC1A und GC1B wurde die Produktion eingestellt.
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Chefingenieur Bud Knox kam von Curtis |
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Die Globe Swift ist ein kleiner Jäger
Hier kann man sehr schön sehen wo die Wurzeln der Swift liegen. Oben oder rechts haben wir die Curtis P-40 Warhawk (bei den Engländern hieß sie Kittyhawk), und unten oder links die Globe Swift. Der Maßstab wurde natürlich angeglichen. <>Die elliptischen Flächen reduzieren den induzierten Widerstand elementar. Leider wird das Flugverhalten im Ströhmungsabriss sehr deutlich schärfer und giftiger. Es reißt hier nicht schön langsam am Innenflügel anfangend nach außen hin ab, sondern kommt mit einem Schlag auf einmal. Aber was soll?s, alles kann man nicht haben.
<>Die Außenflächen, beginnend in Höhe des Fahrwerks, sind nur mit 3 Bolzen befestigt. Der Grund liegt ganz einfach darin, dass man nach einem Luftkampf neue Flächen angeschraubt hat, sofern die alten zerschossen waren. Kann man natürlich auch heute noch machen, aber nur, wenn man welche liegen hat ;-)
Nur in der Motorleistung fehlen so an die 6 bis 8 Zylinder. Ist eben doch nur so ein kleiner Freizeitflieger. Aber mit einem Feeling, fast wie ein Warbird.
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D-EJYB Hamburg Airport Classic 06.01 |
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Die auf dieser Homepage vorgestellte Globe Swift wurde im Oktober 1946 in den USA mit dem Kennzeichen N3327K ausgeliefert. Sie wurde als GC1B mit einem Conti mit 125 PS gefertigt. Ende der 50er Jahre, kurz nach der Aufhebung des Flugverbotes, kam sie nach Deutschland. Hier erhielt sie die Kennung D-EJYB. 1970 wurde der Motor gegen einen 6 Zylinder Conti mit 145 PS gewechselt. Nach mindestens 2 Landungen ohne Fahrwerk und mehreren Propellerberührungen mit dem Boden (Shockloading), lag sie Mitte der 80er einige Zeit in irgendeiner Hallenecke. Klaus "Joe" Plasa restaurierte sie in einen fliegenden Zustand, so dass sie Mitte der 90er wieder in die Luft kam. Erneute Restaurierung und Motorwechsel auf einen Lycoming mit 180 PS und Verstellpropeller von 2001 bis 2004. Dabei auch der Wechsel zurück in die amerikanische Luftfahrtrolle mit dem ursprünglichen Kennzeichen N3327K.
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Die deutsche Zeit als D-EJYB |
04.06.1958 Abnahme durch deutsche Prüfstelle, Nürnberg 1959-1960 Pilot Faber fliegt in Saarbrücken. Reise nach Wilhelmshaven, Borkum, Norderney, Bonn. 1960-1962 Pilotin Astrid Breidenbend, fliegt von München, Oberwiesenfeld. Reisen nach Kempten, Altenrhein, Zürich, Samedan, Lugano. Lehrt ihren ach so coolen Freunden mit Rolle und Loop das Fürchten ;-) 1966- 1967 Pilot Hieber fliegt von Jesenwang 1968 Pilot Rosenberger Nürnberg oder Hezogenaurach immer hin und her. 1968-1970 Pilot Schumacher und/oder Dahlmann fliegen in Hartenholm und/oder Kiel meistens im Norddeutschen Raum oder im südlichen Dänemark. Im Mai 1969 Flug über Holland, Belgien nach Frankreich und England. 10.03.1969 Bodenberührung mit der Luftschraube. 1970-1971 Pilot Schumacher fliegt von Hartenholm und Hamburg 31.07.1970 Motorwechsel. C-125 wird durch einen C-145 ersetzt. 1971 Pilot Kröger fliegt lokal. Die Maschine ist länger in Wyk stationiert. 1972-1973 Pilot Buchmann fliegt von Hartenholm viel zu den Inseln. 1973 Pilot Sondermann übernimmt YB. Er fliegt mit der Swift nach England, Südfrankreich, Dänemark und Schweden. Außerdem gibt er auf der Swift IFR Training
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Flugrally in Northhampton, 07.1976, Pilot Sondermann und Schmitz |
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